Vermieter
(Text und Musik: Philipp H.; Arr.: "Die Guten")

Gewidmet Philipps Ex-Vermieter in Ulm
Du kannst nicht mehr nach vorne - du kannst nicht mehr zurück
du drehst dich nur im Kreise und das macht dich verrückt
du kannst noch nicht mal in Ruhe dir ne Stulle schmiern
weil sie dich selbst in deiner Wohnung tyranisiern
Sie baun ne Menge Scheiße und meinen sie sind sozial
sie wolln ja nur dein Bestes - dein Leben wird zur Qual
und haust du auf die Kacke, so daß das richtig kracht
bist selber angeschissen und am Stammtisch wird gelacht
Vermieter, Hausbesitzer, Kapitalistenpack
ihr geht mir auf die Nerven ihr geht mir auf den Sack
ich kann es nicht ertragen - will man mir was befehlen
drum wünsch ich euch zur Hölle - ihr würdet mir nicht fehlen
Ich weiß diese sechs Strophen dies Lied ist nicht genial
das sollt es auch nicht werden, den wer die Qual hat hat die Wahl
das Maul aufzumachen und laut Scheiße zu sagen
oder Klappe zu und Krebsgeschwür im Magen
Doch ich weiß es wird sich ändern - ich weiß ich werd was tun
im Großen wie im Kleinen - nicht ohne auszuruhn
denn ich habe einen Traum und da bin ich nicht allein
es muß Liebe, Anarchie und Freiheit sein

Schlagworte in den Ohren - Schlagworte her und hin
dies Lied geht jetzt zu Ende und ein Schlußbild gäb jetzt Sinn
Geschwüre wrden platzen und das wird dann ganz doll stinken
und das wischen wir dann weg - ja auch wir machen sauber-
und dann gehn wir einen Trinken - jawohl!