Noch ein Kampflied
(Text und Musik: Philipp H.; Arr.: "Die Guten")

In Gedenken an die alt und neuen Opfer der Faschisten.
Grenzen sind nicht gut!
Wir wissen nicht was Morgen kommt was Heute noch geschehen kann
wir Lächeln stumm und wir Lachen laut und sehen uns die Scherben an
Die Scherben glitzern kalt und klar - das Blut das ist gefroren
wenn der Herbstwind schon im Sommer weht und es dröhnt im unseren Ohren
Es dröhnt so laut Stadt aus Stadt ein, es ist kaum zu überhören
das es Menschen zweiter Klasse geben soll, die nicht in dieses Land gehören
Sie morden und sie jagen wieder Menschen dieser Welt
der deutsche Totenacker ist wieder gut bestellt
Und wer braun sät, der wird auch braun ernten,daß war schon ein mal so
laßt uns die Saat vernichten und die da säen eben so
Dies klingt nun fast nach Kampflied und das soll es auch sein
denn mir fällt trotz allen Gübeln, kein andrer Weg mehr ein
Doch kämpfen heißt nicht Morden, das sei hier auch noch gesagt
und unser Kampf der wird vergeblich sein, wenn jemand nach dem Führer fragt
Wir wissen nicht was Morgen kommt, was Heute noch geschehen kann
wir haben Trauer, Angst und Wut im Bauch aber das Lachen, das haben wir auch...